Die verborgene Seite des Wipptals
Unterwegs auf verborgenen Pfaden
Die Schmugglerpfade aus der Zeit nach dem ersten Weltkrieg: eine kleine Geschichtsstunde
Der Brenner ist bereits seit der Antike eine wichtige Handelsstraße. Als Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg an Italien abgetreten wurde, wurde er zum Grenzgebiet. Strenge Grenzkontrollen wurden eingeführt – mit der Folge, dass das Schmugglergeschäft aufblühte. Die findigen einheimischen Bauern kannten sich in den Bergen weit besser aus als die Zöllner. Auf zahlreichen Schleichwegen transportierten sie italienische Lebensmittel und Wein nach Österreich und Tabak, Zigarettenpapier, Felle, ja sogar Kühe und Schafe nach Italien. Eine lukrative Einnahmequelle für die teils sehr arme Bevölkerung.
Ein Geheimtipp für Wanderer
Die versteckten Wege am Grenzkamm zwischen Nord- und Südtirol sind heute ein lohnendes Ausflugsziel. Abseits der bekannten Höhenwanderwege eröffnet sich dir eine traumhafte Kulisse. Entdecke die unbekannte Seite der Brennerberge mit ihrer wildromantischen Natur und ursprünglichen Schönheit. Inmitten dieser herrlichen